Am Montagabend trafen wir uns zur Samariterübung in Baar. Die beiden Samariterlehrerinnen Géraldine und Manuela begrüssen die anwesenden Teilnehmer. Wir, die Teilnehmer, wurden in zwei Gruppen eingeteilt.
Beim ersten Posten mussten wir stichwortartig notieren, was uns zur «Heissi Sach» so einfällt. Wir notierten Begriffe wie:
- Feuer
- Verbrennung
- Rauchvergiftung
- Sonnenbrand
- Hitzschlag
- Sonnenstich
- Verbrühung
- Kühlen
- Löschen
- Absichern
- Schatten
- Viel trinken
- Après soleil
Danach gingen wir die Verbrennungsgrade durch. Grad 1 bis 3 wurden nacheinander besprochen, sowie die entsprechende Erste Hilfe repetiert. Ausserdem haben wir angeschaut, wann es lebensbedrohlich wird und welche Gegenmassnahmen man ergreifen kann.
Mehr dazu: https://www.samariterverein-baar.ch/de/verbrennungen
Am Posten zwei trafen wir einen Patienten (Figurant) mit speziellen Symptomen an. Die Simulation war, dass wir diesen Patienten an einem Schwingfest beim «Auf Streife gehen» aufgegabelt haben. Auch hier war das Thema «Heissi Sach» weshalb es hier auf Sonnenstich herauslief. Es wurde erklärt, was man dagegen tun kann und welche Massnahmen man ergreifen sollte.
Beim Posten drei wurden wir in der Theorie auf die Ampel-Schema, BLS-AED Schema und die Notrufnummern befragt. Weiter mussten wir die verschiedenen Hautschichten benennen. Zudem mussten wir die Symptome (Atmung, Puls etc.) für die Kategorien Sonnenstich, Hitzschlag und Hitzeerschöpfung korrekt zuteilen.
Zum Abschluss mussten wir mit einer Handwasserpumpe ein Feuer löschen. Dabei waren Ausdauer, eine ruhige Hand und ein gutes Zielen die Herausforderung.
