Am 5. Juni trafen wir uns zu einer Samariterübung, die uns auf verschiedene Situationen im Umgang mit verunglückten Personen vorbereiten sollte.
Der erste Posten beinhaltete ein umgekehrtes Auto, in dem ein Patient eingeklemmt war. Unsere Aufgabe war es, den Patienten sicher zu retten. Zuerst mussten wir zu dem umgekehrten Auto gehen und den Patienten ausfindig machen. Dieser war kein echter Patient, sondern sah eher aus wie ein Sack. Wir lösten den Sicherheitsgurt und brachten die Patientenattrappe vorsichtig aus dem Auto heraus.
An einem zweiten Posten wurden wir mit verschiedenen Übungen im normal stehenden Auto konfrontiert. Ein Szenario beinhaltete einen Patienten mit Herzinfarkt. Unsere Aufgabe bestand darin, den Patienten schnellstmöglich aus dem Auto und aus der Gefahrensituation zu bringen. Wir übten auch die richtige Technik der Bewusstlosenlagerung, um den Patienten stabil und sicher zu lagern, bis professionelle Hilfe eintrifft.
Beim letzten Posten handelte es sich um einen Unfall mit einem umgedrehten Auto aufgrund von Gaffern. Wir haben die Verletzten versorgt, sowohl den Autofahrer als auch den Velofahrer, der zwischen die Unfallstelle fuhr und über den Lenker stürzte.
Insgesamt war die Samariterübung eine lehrreiche Erfahrung, die uns gezeigt hat, wie wir in verschiedenen Notfallsituationen richtig reagieren können.
